CORBACI

(مطبخ مقهى)
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"Der vielleicht schönste Ort des neuen Wiener Museumsquartiers..." Neue Zürcher Zeitung. Für den Entwurf und die Ausführung des Café Restaurants CORBACI zeichnen die französischen Architekten Anne Lacaton und Jean Philippe Vassal verantwortlich, die sich, ganz im Sinne der Ausstattung des Architekturzentrum Wien, das Bauen als intelligenten Umgang mit minimalem Materialaufwand zur Philosophie gemacht haben. „Als Reaktion auf die großen Baukörper hatten wir die Idee, etwas sehr Leichtes zu machen, etwas sehr Erfrischendes. Wir hatten auch die Idee des türkischen Cafés, wo man sehr bequem sitzt, und sehr lang dort sitzen und reden kann. Hier hatten wir ein Ziegelgewölbe, und die Projektidee ist einfach, in diesen Raum einen “Himmel” zu hängen. Dieser Himmel wird in Keramik ausgeführt, in orientalischer Keramik.“ (Anne Lacaton) Das Muster wurde in Zusammenarbeit mit den Architekten von der in Wien lebenden türkischen Künstlerin Asiye Kolbai-Kafalier speziell für diesen Raum entworfen und in Istanbul produziert. Eine rohe, unverputzte Betonziegelwand trennt den Küchenbereich vom Gastraum ab. Durch ihre Positionierung ist die Wand jedoch von außen nicht sichtbar, das Gewölbe scheint sich ungebrochen über den Raum zu spannen. Der Gastraum wirkt durch die großen Fensterflächen wie ein lichtdurchfluteter Saal mit direktem Bezug zu den Außenräumen des Geländes. Die Möblierung ist ganz im Sinne der zeitlosen Selbstverständlichkeit bewusst einfach gehalten – mit Tischen und Stühlen aus der Serienproduktion.