DE: Authentisch indisch – so kann man das Restaurant Ganesha in der Neustadt-Süd von Köln treffend beschreiben und das gilt sowohl für das Interieur des Lokals als auch für die hier angebotenen Speisen. Benannt wurde das indische Restaurant in der Händelstraße nach der hinduistischen Gottheit Ganesha, die der Überzeugung nach jede Menge Glück bringen soll. Kein Wunder also, dass in dem Lokal auch ein riesiges Bild des Gottes mit dem markanten Elefantenkopf die Wand ziert. Das geschmackvolle Interieur im rajasthanischen Stil hat etwas an Glanz verloren und frischen Wind könnte auch die Küche vertragen. Denn das mit den Getränken servierte "Papadam" ist nicht knusprig-kross, sondern labbrig. Das klassische Chicken "Tikka Massala" ist zwar würzig, aber nicht überragend und das traditionelle Linsengericht "Dhal" ordentlich, aber ohne besondere Note. Empfehlenswert bleiben die Curry-Gerichte, die die Vielfalt der regionalen Landesküchen widerspiegeln. Wie um den angestaubten Look wieder wett zu machen, ist der Service freundlich und bemüht. Nicht zuletzt die vielen indischen Gäste geben unserem Abend authentisches Flair, das uns an vergangene Indienreisen erinnert.
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