Dieser Namenswechsel ist keine Hau-Ruck-Aktion, sondern hat sich schon seit Jahren angebahnt. Auch bei unserer Mutter, der Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn wird in diesen Monaten so einiges neu, da die Märkte mehr denn je in Bewegung sind. Wir leben und wir wollen auch weiterhin leben. In diesem Zusammenhang haben wir für das Weisse Bräuhaus im Tal vor eineinhalb Jahren eine Marktstudie in Auftrag gegeben, deren Ergebnis uns ein paar Hausaufgaben gegeben hat: Viele unserer (Stamm-)Gäste sagen, „Wir gehen zum Schneider" oder "Wir gehen zum Schneider ins Tal" Die meisten der Befragten (zufällig ausgewählte, nicht zwingend Gäste des Weissen Bräuhauses) können angeben, welche Biere bei unseren wichtigsten Mitbewerbern (Augustiner, Hofbräuhaus, Pschorr, ...) ausgeschänkt werden, die wenigsten wissen aber, welche Biere im Weissen Bräuhaus am Zapfhahn hängen Für das Weisse Bräuhaus Berg am Laim dürfte eine solche Befragung noch schlechter ausfallen, da in den vergangenen Jahren viel dafür getan wurde, dass das Weisse Bräuhaus als Tegernseer Lokal bekannt wurde... Wir haben uns deshalb entschlossen, dem Volksmund Rechnung zu tragen und die Weissen Bräuhäuser nun mit unserer Weissbiermarke enger zusammen zu bringen. Dies geschieht in vielen Bereichen schleichend, denn wir werden nichts wegwerfen, nur weil da noch „Weisses Bräuhaus“ darauf steht. Wir werden in Telefonbüchern, in Reiseführern und im Internet noch eine ganze Weile sowohl unter „Weisses Bräuhaus“ als auch unter „Schneider Bräuhaus“ zu finden sein. Merchandise-Artikel werden doppelt vorhanden sein, die Fassadenbeschriftung wird noch die alte sein. Sofort geändert hat sich Anfang des Jahres der Firmenname. Mit der Umstellung werden wir uns und unseren Gästen keinen Stress machen, wir wollen aber für die Zukunft sicher aufgestellt sein.
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