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Über 100 Jahre Gastlichkeit Die "Henne" wurde am 24. Juni 1908 als "Wirtshaus zur Hirschecke" eröffnet. Das Haus am Leuschnerdamm 25, in dem sich die "Henne" befindet, wurde bereits 1888 als gutbürgerliches Wohnhaus errichtet. Die "Henne" ist während ihrer bewegten Geschichte immer im Stile eines klassischen "Alt-Berliner Wirtshauses" geführt worden, mit einer deftigen und typischen Berliner Küche. Hier pflegten die Wirte Werte wie Herzlichkeit, Gastlichkeit und die berühmte Berliner Schnauze mit Eifer und Sorgfalt. Nur in der "Henne" gibt es die legendären – nach Geheimrezept – gebratenen krossen Jungmasthähnchen, die mit dem unverwechselbaren Kartoffel- und Krautsalat gereicht werden. Und das seit über 100 Jahren: Vom wilhelminischen Kaiserreich über den ersten Weltkrieg, den folgenden Zusammenbruch, die Nachkriegsnot und die galoppierende Inflation, als man z.B. am 19. November 1923 für ein Kilogramm Roggenbrot 233 Milliarden Mark zahlen musste. Dann kam die Zeit der Weimarer Republik, die Weltwirtschaftskrise und die Massenarbeitslosigkeit, die vom Dritten Reich abgelöst wurde und in den Zweiten Weltkrieg mündete. Das Ende des Krieges – die Trümmer in einer zerstörten Stadt und der Neubeginn in einer geteilten Stadt mit der "Henne" mitten an der Mauer; später partizipierte die "Henne" am Wirtschaftswunder, wurde Zeugin des Mauerfalls (fünf Meter entfernt) und empfängt heute ihre Gäste wie ehedem.